Teresa spricht ruhig und überlegt und bereits im Warm-Up zu diesem Portrait mit einer Offenheit, die mich überrascht. Schließlich kennen wir uns bis zu diesem Zeitpunkt nicht persönlich – den klassischen Smalltalk zum Warm-Up lässt sie aus und überrumpelt mich ein wenig. „Ich werde so themen-überdrüssig, das ist beim Feminismus genauso. Man spricht in meinen feministischen Kreisen gerade vom ‚feminist burnout’ – das ist mir bei den Digitalthemen auch passiert. Dass ich keinen Bock mehr habe und mal wirklich was anderes machen will.“ Teresa M. Bücker oder @fraeulein_tessa steht an ihrer Küchenzeile in der Kreuzberger Dachwohnung. Sie kocht Tee. Und lässt Ungeduld anklingen: „Da ist ein Frust, dass sich eh nichts richtig bewegt.“ Wir sprechen über Feminismus und über das FAZ-Blog, für welches sie schreibt. Weiterlesen
@fraeulein_tessa: „Ich hätte gern eine lautere Stimme“
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